Klei­nig­keit. Rädchen am Getriebe


Das Malte­serrad ist das Herz­stück aller Stufen­schalter: Es regelt die Stufen­schal­tung, indem es eine gleich­för­mige Dreh­be­we­gung in  einzelne Schritte zerlegt. Zwei Elemente sind dafür wichtig: die Schlitze und die Außen­kontur. In die Schlitze greifen die Treiber ein und drehen das Malte­serrad um einen defi­nierten Winkel. Den gibt die Anzahl der Schlitze vor: Bei einer Unter­tei­lung der 360-Grad-Umdre­hung in Abstände von beispiels­weise 40 Grad sind neun Stufen möglich. Die Rundungen an den Außen­seiten der Radschenkel, auch Sperr­kontur genannt, verhin­dern in den Rast­phasen, dass sich das Rad unkon­trol­liert weiter­dreht.


Das Malte­serrad muss ein ganzes Last­stu­fen­schal­ter­leben zuver­lässig arbeiten und absolut verschleiß­fest sein. Deshalb entwerfen und fertigen wir alle metal­li­schen Malte­ser­räder selbst. Das größte Malte­serrad von Rein­hausen hat einen Durch­messer von über 81 Zenti­meter. Es steckt im OILTAP® G. Dieses hier misst gerade einmal 5,5 Zenti­meter und sitzt im Steu­er­ge­triebe des kleinsten Stufen­schal­ters der Welt, des ECOTAP VPD.

Beim ECOTAP VPD befindet sich das Malte­serrad nicht im Öl, die Anfor­de­rungen an die Korro­si­ons­be­stän­dig­keit sind also hoch. Wir setzen deshalb eine spezi­elle Messing­le­gie­rung ein.


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