Die Intelligenz jedes digitalisierten Transformators sitzt in einem kleinen, unscheinbaren Kästchen, der zentralen Recheneinheit (CPU) des Integrated Smart Module (ISM). Sie ist das Herzstück unserer Automatisierungslösung für Leistungstransformatoren. Hier fließen alle Signale zusammen, die die Sensoren an wichtigen Stellen, wie dem Laststufenschalter, den Durchführungen oder der Kühlung, messen und für die Überwachung und Steuerung benötigt werden.
Die CPU-Box ist für die besonderen Anforderungen der Energietechnik hinsichtlich Zuverlässigkeit, Robustheit und Langlebigkeit besten geignet.
Die gewonnenen Daten wertet eine spezielle Software aus, die unsere Spezialisten selbst programmiert haben. In ihr steckt das ganze Know-how, das MR im Bereich der Transformatoren über Jahrzehnte aufgebaut hat. Die Software wurde in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt und in der Praxis erprobt. Die Funktionen reichen dabei von der einfachen Grenzwertüberwachung, die zum Beispiel eine Temperaturüberschreitung meldet, bis hin zu aufwendigen Rechenoperationen mit komplexen Algorithmen, um etwa eine mögliche Überlastbarkeit (overload capability) zu ermitteln.
Dank integriertem Webserver lassen sich die Messwerte und Zustandsdaten wie auch ihre Interpretation über jeden gängigen Browser darstellen. Somit können Anwender den Zustand ihrer Transformatoren prinzipiell von überall her überwachen: direkt vor Ort am Transformator, vom PC in der Leitstelle, von unterwegs am Notebook oder Tablet und je nach Netzwerkkonfiguration auch von jedem Smartphone. Unsere Komponenten erfüllen dabei die aktuellsten IT-Security-Standards für maximale Sicherheit. Mit unterschiedlichen Arten von Schnittstellen, wie Ethernet, USB oder CAN, sind zudem alle modernen Kommunikationsschnittstellen abgedeckt.