Die neue Dimen­sion der Zuver­läs­sig­keit

Wie gut kennen Sie Ihren Trans­for­mator? Mit den intel­li­genten MSENSE® ‑Sensoren in Kombi­na­tion mit ETOS®, dem ersten offenen Betriebs­system für Leistungs­transformatoren, erhalten Sie jeder­zeit alle rele­vanten Infor­ma­tionen und Handlungs­empfehlungen zu allen Fragen, die für den zuver­läs­sigen Betrieb entschei­dend sind.

Wie erkenne ich recht­zeitig Fehler an Hoch­spannungs­durch­führungen?

Wie erkenne ich früh­zeitig mecha­ni­sche Unregel­mäßigkeiten am Stufen­schalter?
Wie messe ich direkt die Tempe­ratur der Wick­lungen, um Schäden zu vermeiden?
Wer warnt mich recht­zeitig vor elek­tri­schen und ther­mi­schen Problemen?
Wie kann ich den Gas­gehalt im Öl konti­nu­ierlich über­wa­chen?
Wie vermeide ich aktiv den Feuchtig­keits­eintrag im Betriebs­mittel?

Was dem Trafo schadet

Die Lebens­dauer eines Trans­for­ma­tors hängt ganz entschei­dend von den Betriebs­be­din­gungen und der Umge­bung ab, in der er steht. In einer Indus­trie­an­wen­dung ist die Bean­spru­chung wesent­lich höher als im gewöhn­li­chen Netz­be­trieb. So oder so: Um früh­zeitig Schäden vorbeugen zu können und Ausfälle zu vermeiden, ist es wichtig, die Schwach­stellen der Trans­for­ma­toren zu kennen.

3 % machen bei der Feuchte in der Isola­tion einen gewal­tigen Unter­schied. Die Lebens­erwartung nimmt von etwa 35 Jahren bei einem Prozent Feuchte in der Isola­tion auf weniger als fünf Jahre bei vier Prozent ab.

17 % der Ausfälle am Trans­formator sind auf einen Defekt an den Durch­führungen zurück­zu­führen.

45 % aller Trans­formatoren­ausfälle haben ihre Ursache in Problemen mit den Wick­lungen.

UNSICHTBAR sind mecha­ni­sche Unre­gel­mä­ßig­keiten, Zeit­differenzen im Schalt­vor­gang oder Anoma­lien im Stufen­schalter.

12 °C Ein Anstieg der Wicklungs­temperatur von nur 12 °C reicht aus, die Lebens­dauer des Trafos um 75 % zu senken.

30 ppm das entspricht einem Anteil von 0,000003 Prozent und ist ein kriti­scher Wert von Feuch­tig­keit im Öl.

26 % der Trans­formatoren­ausfälle sind auf Anoma­lien im Laststufen­schalter zurück­zu­führen.


Sensoren mit System

Mit der Senso­ren­fa­milie MSENSE® und dem wartungs­freien Luft­ent­feuchter MTRAB® in Kombi­na­tion mit ETOS® bietet Rein­hausen ein perfekt aufein­ander abge­stimmtes System aus Soft­ware und Hard­ware.

Erfahren Sie mehr unter: msense.reinhausen.com


Was tun mit dem Daten­gold?

Ihr ganzes Poten­zial entfaltet die Senso­ren­fa­milie MSENSE ® mit ETOS ® , dem ersten offenen Betriebs­system für Leis­tungs­trans­for­ma­toren. Das intel­li­gente System hilft dabei, den gesamten Lebens­zy­klus des Trans­for­ma­tors zu opti­mieren und zu sichern — so hat jeder etwas davon: Hersteller, EPCs und Netz­be­treiber.

1 DESIGN UND HERSTELLUNG

Das Leben eines Trafos beginnt mit dem Design und der Produk­tion. Hersteller erhalten mit ETOS ® ein vorkon­fi­gu­riertes, getes­tetes und anschluss­fer­tiges System, mit dem sie im Vergleich zur konven­tio­nellen Auto­ma­ti­sie­rung 65 Prozent Kosten einsparen. Auch neue digi­tale Geschäfts­mo­delle wie Live­sup­port sind möglich. Zudem lassen sich die im Feld gewon­nenen Daten und Erfah­rungen nutzen, um künf­tige Trafo­de­signs zu opti­mieren.

2 AUSLIEFERUNG UND INSTALLATION

Nach der Produk­tion kommt der Trafo an seinen Bestim­mungsort. EPCs (Engi­nee­ring Procu­re­ment Cons­truc­tion) über­nehmen die Instal­la­tion, bei der sie durch die ETOS®-Lösung bis zu 70 Prozent Kosten einsparen. Denn statt vieler Kupfer­kabel für jeden Sensor reicht ein Glas­fa­ser­kabel für die Anbin­dung ans Über­wa­chungs­system. Die Intel­li­genz befindet sich nämlich bereits direkt im Schalt­schrank am Trafo. Zudem ist die Daten­in­te­gra­tion in ein SCADA-System dank einem einheit­li­chen Kommu­ni­ka­ti­ons­pro­to­koll (zum Beispiel IEC 61850) deut­lich einfa­cher.

3 BETRIEB

Nach der Instal­la­tion geht der Trafo für Jahr­zehnte in den Betrieb. Durch die Vernet­zung lassen sich die Kapa­zität und die Lebens­dauer des Trans­for­ma­tors deut­lich besser ausschöpfen. So werden über die Leit­warte Last- und Wetter­pro­gnosen direkt an den Trafo über­mit­telt. Damit kann der Trafo selbst­ständig entscheiden, wann zum Beispiel die Kühlung anspringen soll.

4 ZUSTANDS­BEWERTUNG UND WARTUNG

Während des Betriebs gehörten die Wartung, die Über­ho­lung und Moder­ni­sie­rung des Trans­for­ma­tors zu den Aufgaben des Asset­ma­nage­ments und des Service­per­so­nals. Mithilfe der am Trans­for­mator gewon­nenen Daten können sie den Zustand konti­nu­ier­lich über­wa­chen und Ausfälle mini­mieren. Berech­nungen haben ergeben, dass sich diese mithilfe des Online­mo­ni­to­rings um 42 Prozent redu­zieren lassen.

5 STRATEGISCHE PLANUNG

Wann soll ich in neue Betriebs­mittel inves­tieren? Wo sollen diese einge­setzt und wie konfi­gu­riert werden? Netz­planer können die am Trafo gewon­nenen Daten für künf­tige Last­pro­gnosen verwenden und damit die Lebens­dau­er­kosten des Trafos redu­zieren. Zudem können bei künf­tigen Inves­ti­tionen pass­ge­nauere Anfor­de­rungs­pro­file an die Hersteller weiter­ge­geben werden.


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Frank Micksch berät Sie gerne:
F.Micksch@reinhausen.com


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