Die USA regeln das

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Die Ener­gie­land­schaft der USA ist so viel­seitig wie das Land selbst. Vor allem in den Verteil­netzen spie­geln sich viele der Gegen­sätze. Tausende Betreiber versorgen die Endver­brau­cher mit Elek­tri­zität: von weit­läu­figen, länd­li­chen Gebieten mit tradi­tio­neller Infra­struktur bis hin zu urbanen Me­tropolen mit hoher indus­tri­eller Dichte und Smart-Grid-Infra­struktur. Eine Beson­der­heit gegen­über den meisten euro­päi­schen Netzen ist, dass die Nieder­span­nungs­netze meis­tens einphasig aufge­baut sind.

Eine Archi­tektur, die sich beson­ders für die Versor­gung der oft weit­läufig ange­legten Wohn­ge­biete bewährt hat. Die Vorteile liegen bei Verbrau­chern, die sich über eine große Fläche verteilen, auf der Hand: Einpha­sige Systeme sind einfa­cher in der Instal­la­tion, erfor­dern weniger Betriebs­mittel und damit gerin­gere Inves­ti­tionen. Aller­dings ist auch die Leis­tungs­fä­hig­keit begrenzter gegen­über drei­pha­sigen Systemen und es kommt leichter zu Span­nungs­schwan­kungen und Ungleich­ge­wichten, wenn die Lasten nicht gleich­mäßig über die Phase verteilt sind.

ECOTAP® VPD® regelt auch einpha­sige Trans­for­ma­toren

Robert Vary, der als CEO und Presi­dent seit Juli die Geschäfte von Rein­hausen Manu­fac­tu­ring in den USA leitet, weiß, wo Verteil­netz­be­trei­bern der Schuh am meisten drückt: „Neben den Wetter­ex­tremen führt vor allem der Ausbau der erneu­er­baren Ener­gien zuneh­mend zu vola­ti­leren Netzen. Und die Regu­lie­rungs­be­hörden sitzen bei Span­nungs­band­ver­let­zungen allen glei­cher­maßen im Nacken.“

Vary weiß, dass viele Versorger vor großen Heraus­for­de­rungen stehen, wenn sich mit der vorhan­denen Infra­struktur das Span­nungs­band nicht mehr in der vorge­schrie­benen Band­breite halten lässt: „Diese Unter­nehmen benö­tigen eine güns­tige und schnelle Alter­na­tive zum kosten­in­ten­siven und lang­wie­rigen Netz­ausbau. Und genau hier kommt die MR jetzt auch in den USA ins Spiel — mit unserem ECOTAP® VPD® I‑Laststufenschalter werden einpha­sige Verteil­trans­for­ma­toren regelbar (soge­nannte RONT, was für regel­barer Orts­netz­trans­for­mator steht). Damit lösen wir für Verteil­netz­be­treiber den Groß­teil der Probleme und sie bekommen ihr Span­nungs­band wieder in den Griff.“ Drei Beispiele zeigen, wie die MR mit dem einpha­sigen RONT die Probleme von regio­nalen US-Versor­gern löst.

RONT — kosten­wirk­same Lösung vieler Verteil­netz­pro­bleme

Wie Rein­hausen-Manager Robert Vary weiß, steht die Ener­gie­wirt­schaft in den USA vor einer ganzen Reihe von Heraus­for­de­rungen: „Wetter­ex­treme, Inte­gra­tion der erneu­er­baren Ener­gien, die Elek­tri­fi­zie­rung des Verkehrs­sek­tors, die Moder­ni­sie­rung einer zum Teil veral­teten Infra­struktur, Stei­ge­rung der Kunden­ori­en­tie­rung oder Stär­kung der Netz­re­si­lienz sind große Aufgaben — auch für unzäh­lige Verteil­netz­be­treiber. Der RONT ist dafür eine viel­ver­spre­chende Lösung. Denn er ermög­licht eine flexible Span­nungs­re­ge­lung im Verteil­netz und kann damit die Notwen­dig­keit hoher Inves­ti­tionen in wesent­lich aufwen­di­gere Infra­struk­turup­grades redu­zieren. Immer mehr Versorger sind schon heute davon über­zeugt.“