Mobiler Strom

Mobile Batte­rie­spei­cher sind eine grüne Alter­na­tive zu Diesel­ge­ne­ra­toren. Maßge­schnei­derte Trafos und Sinus­filter von MANGOLDT helfen, dass der Strom zuver­lässig und vor allem leise fließt.


Ob Festival, Jahr­markt oder Baustelle – immer dann, wenn temporär Strom benö­tigt wird, wummert meist ein Diesel­ge­ne­rator. Doch der verschlech­tert nicht nur die Luft­qua­lität und verbrennt fossile Brenn­stoffe, auch in Sachen Lärm­emission schneidet er nicht gut ab. Mobile Batte­rie­spei­cher, mit sauberer Sonnen- und Wind­energie geladen, sind eine grüne und leise Alter­na­tive, die in den letzten Jahren stark stei­gende Nach­frage erfährt (siehe Anwen­dungs­bei­spiele).

Und das geht sogar doppelt nach­haltig: Ein nieder­län­di­scher Hersteller von Spei­cher­lö­sungen beispiels­weise schenkt dafür ausran­gierten BMW i3-Akkus ein neues Leben und packt sie in einen kompakten 10-Fuß-Container, der sich leicht zum Einsatzort trans­por­tieren lässt. Meist stellen diese Lösungen bis zu 422 Kilo­watt­stunden zur Verfü­gung. Damit der Strom tatsäch­lich zu den Verbrau­chern fließen kann, sind neben den Batte­rie­zellen ein Trafo und ein Sinus­filter entschei­dende Schlüs­sel­glieder. Ausge­wie­sener Experte für diese beiden Kompo­nenten ist das Aachener Unter­nehmen MANGOLDT, Mitglied der Rein­hausen Gruppe.

Anwen­dung 1
Veran­stal­tungen

Jahr­märkte, Festi­vals oder Konzerte brau­chen jede Menge Strom — aber eben nur für kurze Zeit. Ein Anschluss an das regu­läre Strom­netz wäre für den Veran­stalter nicht rentabel. Damit das Tuckern der Diesel­mo­toren nicht den Musik­ge­nuss stört und Abgase übers Fest­ge­lände ziehen, ist saubere Batte­rie­en­ergie die bessere Lösung.

Anwen­dung 2
Baustellen

Eine Baustelle in der Innen­stadt oder im Wohn­ge­biet ist meist schon laut genug. Wenn dann auch noch ein Diesel­ge­ne­rator brummt und die Luft verun­rei­nigt, ist das für die Anwohner eine zusätz­liche Belas­tung. Mobile Ener­gie­spei­cher sind eine saubere und leise Alter­na­tive, um die Elek­tro­ge­räte und ‑systeme mit Baustrom zu versorgen.

Anwen­dung 3
Gewerbe und Indus­trie

Bei Gewerbe- und Indus­trie­ver­brau­chern richten sich die Strom­kosten oft nach den höchsten Leis­tungs­spitzen im Jahr. Mobile Batte­rie­spei­cher lassen sich dazu nutzen, soge­nanntes „Peak Shaving“ zu betreiben. Dabei handelt es sich um eine Methode, um Last­spitzen zu kappen und sie durch gespei­cherte Energie zu ersetzen. Das redu­ziert die Strom­kosten und entlastet die Netze.

Wolf­gang Rath, dort als Sales Manager verant­wort­lich für Batte­rie­spei­cher­an­wen­dungen, erklärt: „Der Trafo stellt die gewünschte Span­nung zur Verfü­gung und der Sinus­filter sorgt dafür, dass die Grenz­werte der Ober­schwin­gungen einge­halten werden. Wir haben inzwi­schen mehrere Kunden bei ihren Spei­cher­lö­sungen unter­stützt und wissen, worauf zu achten ist.“

Maßge­fer­tigt: Trafo und Sinus­filter

Grün und mobil: Batte­rie­spei­cher stoßen keine Emis­sionen aus und sind leise. Daher eignen sie sich für zahl­reiche Einsatz­ge­biete.

Die Anfor­de­rungen an die Produkte: eine geringe Ausfall­zeit, ein nied­riger Geräusch­pegel und ein hoher Wirkungs­grad. Zugleich sollen sie auch wenig Raum einnehmen. Die Rech­nung ist einfach: Je kompakter der Trafo und der Sinus­filter, desto mehr Platz ist in den Contai­nern für die Batte­rie­leis­tung da. „Natür­lich gibt es hier physi­ka­li­sche Grenzen, aber da wir das Kern­ma­te­rial selbst herstellen, sind wir bei der Ausle­gung der Trans­for­ma­toren deut­lich flexi­bler und können indi­vi­duell auf die Kunden­wün­sche eingehen“, so Rath.

Das betrifft auch die Ausle­gung der Wick­lung, die entschei­dend für den Wirkungs­grad der ganzen Anlage ist. Ganz ohne Geräu­sche geht es auch beim Batte­rie­spei­cher nicht – aber das lässt sich eben­falls opti­mieren. Schall­quelle Nummer eins ist hier der Trafo. „Wenn es inner­halb des Wickel­kör­pers Luft­ein­schlüsse gibt oder die Bleche nicht gut getrennt sind, fängt der Trafo an zu vibrieren. Dann hat man das typi­sche 50-Hertz-Brummen“, so Rath. MANGOLDT setzt deshalb bei der Ferti­gung auf ein Verfahren, das störende Luft­ein­schlüsse nahezu ausschließt: Zunächst wird im Wickel­körper ein Vakuum erzeugt und anschlie­ßend mit hohem Druck das Tränk­harz hinein­ge­presst.

Nach der Aushär­tung im Ofen sitzen alle Teile fest und können sich nicht mehr bewegen. „Über diese Technik verfügt nicht jeder Hersteller“, so Rath. Die Nach­frage nach mobilen umwelt­freund­li­chen Batte­rie­spei­chern wird in den nächsten Jahren weiter steigen, davon ist der Sales Manager über­zeugt: „Das ist ein wach­sender Markt, es werden immer mehr neue Anwen­dungen gefunden, für die sich mobile Batte­rie­spei­cher eignen.“

REINHAUSEN INSIDE

MANGOLDT ist Markt­führer bei tech­nisch hoch­an­spruchs­vollen Dros­seln für die Blind­leis­tungs­kom­pen­sa­tion und Anwen­dungen der Leis­tungs­elek­tronik. Für Batterie­speicher bietet der Spezia­list maßge­schnei­derte Trans­for­ma­toren und Sinus­filter.

Mehr zu den Produkten von MANGOLDT gibt es hier:
www.mangoldt.com


IHR ANSPRECHPARTNER

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Wolf­gang Rath ist für Sie da:
  w.rath@mangoldt.com


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