Ener­gie­basis für Phoenix

Phoenix wächst. Deshalb musste die Metro­pole im Bundes­staat Arizona ein Umspann­werk komplett sanieren und erwei­tern lassen. Der Zuschlag für das Projekt ging an die Maschi­nen­fa­brik Rein­hausen.


Die Stadt Phoenix im Bundes­staat Arizona ist gerade heiß, heiß, heiß! Und das nicht nur wegen der Tempe­ra­turen in der Wüsten­stadt, erzählt Steve Spragg, MR Manager West Region: „Viele Einwohner der Nachbar­staaten wie Kali­for­nien ziehen nach Phoenix, da hier gerade viele Arbeits­plätze entstehen. Auch die ansäs­sigen Unter­nehmen expan­dieren ihre Geschäfte und inves­tieren Milli­arden. Phoenix wächst expo­nen­tiell“, berichtet Spragg.

„Phoenix wächst expo­nen­tiell. Wir freuen uns, dass wir unsere Kunden bei der zuver­läs­sigen Ener­gie­ver­sor­gung in der Region unter­stützen können.“

Steve Spragg, MR Manager West Region

So viel Zuzug und Expan­sion braucht viel Strom. Und der muss sicher und zuver­lässig fließen. Deshalb wurde das Umspann­werk in Mari­copa, das etwa 20 Meilen südlich von Phoenix liegt, von Spragg und seinem Team massiv erwei­tert. „Unsere Mitar­beiter sind auf alle Aspekte des Baus von Umspann­werken spezia­li­siert und über­nehmen auch die Gesamt­lei­tung des Projekts.

Deshalb haben wir den Auftrag bekommen, das Umspann­werk von Grund auf neu aufzu­bauen.“ Spraggs Bauun­ter­nehmen für Umspann­werke, ehemals ESS, ist seit 2016 voll­ständig in die Rein­hausen Gruppe inte­griert und profi­tiert damit vom hoch­wer­tigen Equip­ment und der Exper­tise von MR. Spragg und sein Team koor­di­nierten in Mari­copa das gesamte Projekt, vom Abriss bis zur Schlüs­sel­über­gabe.

Hoch hinaus in Mari­copa

Die Rein­hausen-Umspann­werks­tech­niker Jeremy Naley und John Sanford bei der Einstel­lung der 69-kV-Trenn­schalter.

Die Betreiber des Umspann­werks, Elec­trical District No. 3 (kurz: ED3), haben schon oft mit Steve Spragg und seinem Team zusam­men­ge­ar­beitet, erzählt Mike Bristol, Assistant General Manager bei ED3: „Sein Team hat immer wieder bewiesen, dass es über die notwen­digen Fähig­keiten, das Wissen und die Zuver­läs­sig­keit verfügt, um komplexe Projekte von Anfang bis Ende erfolg­reich um­zu­setzen.“ Um die Arbeiten an dem Umspann­werk durch­führen zu können, musste die gesamte Station in der Neben­saison zeit­weise span­nungs­frei geschaltet werden.

„Die Beauf­tra­gung eines einzigen Unter­neh­mers hat sich als die kosten­ef­fi­zi­en­teste Methode erwiesen, um Projekte frist­ge­recht und inner­halb des Budgets fertig­zu­stellen.“

Mike Bristol, Assistant General Manager ED3

Nach dem Abriss wurden die bauli­chen Verän­de­rungen abge­schlossen, um die Instal­la­tion der elek­tri­schen Anlagen zu ermög­li­chen: „Das Umspann­werk wird für die Region unver­zichtbar. Darum haben wir viel Enga­ge­ment gezeigt, viele Sams­tage inves­tiert und das Projekt in etwa einem halben Jahr geschafft.“ Bristol ist merk­lich zufrieden: „Herr Spragg und sein Team haben stets eine klare und offene Kommu­ni­ka­tion gepflegt. Mit ihrem Wissen und ihrer Erfah­rung im Bereich des Baus von Umspann­werken konnten wir sicher sein, dass unser Projekt ordnungs­gemäß durch­ge­führt und dass an der Qualität niemals gespart würde.“ 


Vom Funda­ment bis zur Inbe­trieb­nahme

Starke Funda­mente

Nach der Demon­tage der alten Konstruk­tion konnte mit der Instal­la­tion der neuen Funda­mente begonnen werden. Dazu gehören unter anderem gebohrte Pfeiler und eine Ölauf­fang­wanne um den 69/12,5‑kV-Transformator, wie im Bild zu sehen. Zu den weiteren Arbeiten auf der Baustelle gehörten die Verle­gung von ober- und unter­ir­di­schen Leitungen und die Erdung sowie die Erneue­rung des Stra­ßen­be­lags auf dem Gelände. Durch den Umbau der Anlage kann der Trans­for­mator unter Span­nung gesetzt werden und die Versor­gung der Kunden in der Region aufnehmen.

Mit Finger­spit­zen­ge­fühl

Die Baustelle besteht aus verschie­denen elek­tri­schen Kompo­nenten wie dem 69/12,5‑kV-Transformator, 69-kV-Trenn­schal­tern, 69-kV-Unter­bre­chern, 12-kV-Schalt­an­lagen etc. Nach der Instal­la­tion der Haupt­aus­rüs­tungen können Alumi­ni­um­kabel und Rohr­schienen instal­liert werden. Im Steu­er­haus mussten neue Relais­ta­feln, ein AC/DC-System und Batte­rien sowie Steu­er­kabel instal­liert werden.

Den Kunden abholen

In der Phase der Fertig­stel­lung gab es noch wich­tigen Design-Input, den MR benö­tigte. Darüber und über mögliche Probleme, die noch zu lösen sind, sprach das Team mit Mike Bristol vor Ort.

Strom für alle

Die neue Schalt­an­lage: Vier 15-kV-Abgangs­strom­kreise werden die Kunden in der Region mit Strom versorgen.

Strom ab!

MR-Mitar­beiter prüften im Kontroll­ge­bäude alle Zeich­nungen und die noch zu erle­di­genden Arbeiten. Abschlie­ßende Tests und Über­prü­fungen sowie die Über­gabe des Stand­orts waren die letzte Voraus­set­zung. Die Anlage wurde im Juni fertig­gestellt – etwa ein halbes Jahr nach Baustart. Durch die Inte­gra­tion der Firma um Steve Spragg kann Rein­hausen solche umfas­senden Bauar­beiten in einem Radius von 500 Meilen um Phoenix, Arizona, aus einer Hand anbieten. Den Trans­for­mator — Service bietet Rein­hausen Manu­fac­tu­ring USA-weit an.


IHR ANSPRECHPARTNER

Haben Sie Fragen zum Projekt?
Steve Spragg ist für Sie da:
 S.Spragg@us.reinhausen.com


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