Die MESSKO® ‑MTO-Ölstandanzeiger gibt es nicht nur in zahlreichen Varianten, sie sind auch digitalisierbar. Das Umspannwerk Korbach hat sie jetzt installiert.
Die Energiewende geht auch an Netzbetreibern der Mittel- und Niederspannung nicht spurlos vorüber. Modernisierungen sind zwingend. Der Betreiber Energie Waldeck-Frankenberg GmbH (EWF) zeigt im Umspannwerk Korbach, wie man dabei mit gezielten Maßnahmen sehr viel erreichen kann.
So wurde dort bereits der digitale Beratungsansatz TESSA® FLEETSCAN 2D etabliert und Sensoren wie Temperaturanzeiger oder der wartungsfreie Luftentfeuchter MESSKO® MTRAB® installiert. „Ich kenne die MR schon seit Jahrzehnten. Sie ist ein zuverlässiger Partner, mit dem wir gerne zusammenarbeiten“, erzählt Armin Engelhardt, Leiter Einkauf bei EWF. Dieses Mal lösten MESSKO® MTO Ölstandanzeiger die bisherigen Anzeiger ab.
Die MTO-Reihe gibt es mit unterschiedlichen Features wie optionalen Schaltkontakten, zwei unterschiedlichen Antriebsarten des Schwimmers (radial oder axial), bis zu drei Mikroschaltern und vier zusätzlichen Relais. Ihr wichtigster Clou: die analoge und digitale Fernübertragung des Ölstands in Schaltschränke, Monitoringsysteme wie ETOS® oder die Leitwarte.
Damit ist Korbach gerüstet für die schrittweise Digitalisierung auch bestehender Assets und verlängert damit die Lebenszeit seiner Transformatoren.
Kleiner Anzeiger für große Aufgaben
Die Ölstandanzeiger der Typenreihe MESSKO® MTO sind Messgeräte mit oder ohne Schaltkontakte. Sie eignen sich besonders zur Füllstandmessung im Ölausdehnungsgefäß von Transformatoren. In Korbach ergänzen sie die bisherigen Modernisierungsmaßnahmen.