Der neue Stan­dard für eine Phase

Der ECOTAP® VPD® I von MR macht auch einpha­sige Trafos regelbar und erhöht damit die Kapa­zität einpha­siger Nieder­span­nungs­netze.


Einpha­sige Nieder­span­nungs­netze sind vor allem in den USA und Austra­lien weit verbreitet, aber auch in latein­ame­ri­ka­ni­schen Ländern sowie verein­zelt in Asien in Gebrauch. Die Vorteile solcher Netze sind unter anderem die einfache Instal­la­tion und verhält­nis­mäßig nied­rige Inves­ti­ti­ons­kosten. Doch wenn immer mehr Verbrau­cher selbst Strom erzeugen oder neue Lasten etwa durch die E‑Mobilität hinzu­kommen, gelangen diese einpha­sigen Netze deut­lich schneller an ihre Grenzen. Regel­bare einpha­sige Trafos (rONTs) sind daher eine effi­zi­ente Alter­na­tive zum Netz­ausbau und bieten zahl­reiche Vorteile:

  • Aufschub von Inves­ti­ti­ons­aus­gaben
  • Verein­fachte Netz­werk­pla­nung
  • Effi­zi­ente Netz­to­po­lo­gien
  • Aufnahme von mehr dezen­traler Erzeu­gungs­leis­tung in MS und NS
  • Reduk­tion oder verbes­serter Einsatz von Betriebs­mit­teln
  • Opti­mierte Nutzung von Energie-Effi­zienz-Programmen (z. B.: CVR)
  • Stabile Span­nungs­ver­sor­gung für Gewerbe und Indus­trie
  • Zukunfts­si­chere Inves­ti­tionen für neue Lasten wie Elek­tro­fahr­zeuge und Wärme­pumpen.
Der ECOTAP® VPD® I hält auch im Süden New Jerseys die Span­nung stabil.

Beispiel USA: PHI regelt das

Auch in den USA instal­lieren immer mehr Haus­halte Solar­an­lagen auf ihren Dächern. Doch in den einpha­sigen Nieder­span­nungs­netzen ist die maxi­male Aufnah­me­ka­pa­zität schnell erreicht. So auch in einer Straße im Süden New Jerseys, die zum Netz­ge­biet von Atlantic City Elec­tric, einer Toch­ter­ge­sell­schaft des Ener­gie­ver­sor­gers Pepco Holdings Inc. (PHI, als Teil der Exelon Opera­ting Compa­nies), gehört. Für dieses Projekt managt PHI die Planung und Umset­zung. Dort ist John Budd als leitender Inge­nieur für solche Probleme zuständig: „Ein Kunde wollte eine PV-Anlage auf seinem Dach instal­lieren, doch das ging nicht, weil fünf Nach­barn bereits eine hatten und das Netz bereits auslas­teten.“ Diese Chan­cen­un­gleich­heit wollte der Betreiber so nicht stehen lassen.

„Die Instal­la­tion war so einfach wie bei einem Stan­dard­trans­for­mator. Unmit­telbar nach dem Anschluss brachte der rONT die Span­nung wieder in die defi­nierte Band­breite.“

John Budd, Pepco Holdings Inc.

Doch neue Leitungen zu instal­lieren ist kost­spielig. Also suchte PHI nach einer Alter­na­tive und entschied sich, zusätz­lich einen gere­gelten einpha­sigen 50 kVA-rONT an einem Mast zu montieren und daran vier der Häuser mit Solar­an­lage anzu­schließen. „Die Instal­la­tion war so einfach wie bei einem Stan­dard­trans­for­mator. Unmit­telbar nach dem Anschluss brachte der rONT die Span­nung wieder in die defi­nierte Band­breite“, erklärt Budd. Erste Daten­aus­wer­tungen zeigen, dass ohne den rONT die Span­nung während der Sonnen­stunden ange­stiegen wäre und das Tole­ranz­band von +⁄– 5 Prozent verletzt hätte. „Jetzt können wir problemlos mehr Häuser mit Solar­an­lagen auf dem Dach anschließen“, so Budd.

Und das ist erst der Anfang. Im Netz von PHI, das ein Gebiet von etwa 3.500 Quadrat­meilen und 1,5 Millionen Kunden mit Strom versorgt, gibt es noch Hunderte weitere Netz­punkte, bei denen sich der Einsatz von rONTs lohnen könnte. Weitere Instal­la­tionen sind bereits geplant. 

Mehr Infos:

Hier finden Sie drei weitere Beispiele aus den USA, wie der ECOTAP® VPD® I hilft, die Span­nungs­qua­lität zu stabi­li­sieren und die Netz­auf­nah­me­ka­pa­zität zu erhöhen:

Lesen Sie mehr zu den Projekten in Dela­ware, New Hamp­shire und Tennessee


IHR ANSPRECHPARTNER

Haben Sie Fragen zum ECOTAP® VPD® I für einpha­sige Netze?
Dominik Martini ist für Sie da:
Do.Martini@reinhausen.com


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